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  • 法律状态
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    • 专利摘要:

    公开号:WO1980000160A1
    申请号:PCT/CH1979/000092
    申请日:1979-06-21
    公开日:1980-02-07
    发明作者:H Gassmann
    申请人:Aebi Ag R；H Gassmann；
    IPC主号:E01C19-00
    专利说明:
    [0001] Strassenfertiger
    [0002] Die Erfindung betrifft einen Strassenfertiger mit einem, an einem Ende von Armen befestigten Basisteil einer Vibra¬ tionsbohle, wobei die Arme an ihrem anderen Ende höhenein¬ stellbar und schwenkbar an einem Fahrzeug gelagert sind und der zwei' miteinander verbundene und in einer Vertikal¬ ebene senkrecht zur Arbeitsrichtung gegeneinander verstell¬ bare Teile aufweisende Basisteil einen materialzufuhrseitig angeordneten Vorabstreifer sowie einen Vibrationsteil mit einem Schwingantrieb trägt.
    [0003] Die bekannten Strassenfertiger, die Strassendecken in einem Arbeitsgang herstellen, bestehen im wesentlichen aus einem, auf einer planierten Unterlage fahrenden Fahrzeug und einem, das Material für die Strassendecke verarbeitenden Gerät, das als Vibrations- oder Stampferbohle ausgebildet ist. Die Erfindung betrifft ein als Vibrationsbohle ausgebilde¬ tes Gerät, welches - in Arbeitsrichtung gesehen - hinter dem Fahrzeug angeordnet ist. Das auf der Vorderseite des Fahrzeugs eingeführte Deckenmaterial wird durch eine Förder-
    [0004] OMPI - 4~ WiP0 einrichtung in den zwischen dem Fahrzeug und der Vibra¬ tionsbohle liegenden Raum gebracht und dort durch eine Förderschnecke gleichmässig auf die Arbeitsbreite der Vibrationsbohle ausgebreitet. Die Vibrationsbohle hat die Aufgabe, das noch lose ankommende Deckenmaterial auf die gewünschte Deckenhöhe zu verdichten.
    [0005] Der Aufbau der Vibrationsbohle ist bei den bekannten Aus¬ führungen ähnlich. Ein aus meistens zwei Teilen bestehender Basisteil weist eine Verdichtungsplatte auf, die durch einen Schwingantrieb, in Schwingungen versetzt wird, wo- . durch das Depkenrnäterial .auf die gewünschte Höhe ver¬ dichtet wird. Der Basisteil trägt einen Vorabstreifer, der für die richtige Materialdosierung sorgt. Die Verdich¬ tung wird durch Zufuhr heisser Brenngase erleichtert, die mittels Gasbrennern erzeugt werden.
    [0006] Obwohl verschiedene bekannte Strassenfertiger seit längerer Zeit' im Strassenbau verwendet werden, ist nicht zu über¬ sehen, dass von selten des Benutzers der Strassenfertiger eine Weiterentwicklung bezüglich einer besser einstellbaren - Verdichtung gewünscht wird.
    [0007] Hier setzt die Erfindung ein, deren Aufgabe es ist, einen Strassenfertiger mit einer Vibrationsbohle so auszugestal¬ ten, dass bei einfacher Bedienung eine verbesserte Einstell¬ barkeit der Verdichtung des Deckenmaterials erreicht und • die vorgeschriebene Deckenhöhe exakt eingehalten werden kann.
    [0008] Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung durch die kenn¬ zeichnenden Merkmale der Ansprüche 1, 3 und 6 gelöst.
    [0009] UURE
    [0010] OMP Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungs- beispiel dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigen:
    [0011] Fig. 1 Einen Vertikalschnitt längs der Linie I - I in Fig. 2,
    [0012] Fig. 2 eine Ansicht des Basisteils der Vibrationsbohle nach Fig. 1 aus Richtung II in Fig. 1,
    [0013] Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vibrationsbohle nach Fig. 1 mit eingezogenem Ausschubteil,
    [0014] Fig. 4 eine Seitenansicht einer Aufhängung und Steue¬ rung eines am Basisteil abgestützten Vorab¬ streifers,
    [0015] Fig. 5 eine Seitenansicht des die beiden Teile des Basisteils verbindenden Walzenlagers und
    [0016] Fig. 6 eine Draufsicht des Walzenlagers nach Fig. 5.
    [0017] In den Figuren 1 - 3 ist eine Vibrationsbohle nur teil¬ weise, d.h. im wesentlichen nur die eine Hälfte, darge¬ stellt, da die Hälften gegengleich ausgeführt sind. Die Vibrationsbohle 1 ist an zwei Armen 2 befestigt {Fig. 1) . Die Befestigung ist durch eine strichpunktierte Verbindungs¬ linie, angedeutet. Die Arme 2 verlaufen beidseits der Längs-' seiten eines Fahrzeugs 4 und sind höheneinstellbar und schwenkbar an demselben abgestützt. Durch die Höheneinstel¬ lung der Arme 2 wird die Vibrationsbohle 1 in ihrer Lage geführt.
    [0018] Die Vibrationsbohle 1 setzt sich aus einem- Basisteil 3, der seinerseits aus zwei gleichen Teilen 6, 7 besteht, einem am Basisteil 3 abgestützten Vorabstreifer 8 und einem Vibrationsteil 9 zusammen. Der Vibrationsteil 9 weist einen Schwihgantrieb 10 auf, der sich aus einer Antriebswelle 11, einem Exzenter 12 und einem Lenker 13 zu¬ sammensetzt, welch letzterer an einer Verdichtungsplatte 15 angelenkt ist*. Die Welle 11 ist in Stehlager 14 gelagert und über einen Riementrieb 21, von einem Antriebsmotor, z.B. einem nicht dargestellten Hydromotor, angetrieben.
    [0019] Entsprechend der in Fig. 1 angedeuteten Arbeitsrichtung 5 erfolgt die Materialzufuhr zur Vibrationsbohle 1 vom Fahrzeug 4 her. Der materialzufuhrseitige Rand 16 der Ver¬ dichtungsplatte 15 ist aufwärts gewölbt und bildet zusammen mit einer Bodenunterlage 22 einen sich verengenden Spalt, in welchem das zugeführte Material durch die von der Ver¬ dichtungsplatte 15 ausgeführten Schwingungen verdichtet wird. Die Verdichtungsplatte 15 ist an dem, dem material- zufuhrseitigen Rand 16 gegenüberliegenden Rand 17 am Basis¬ teil 3 befestigt. Da die Verdichtungsplatte 15 Vibrationen ausführt, ist unmittelbar am Rand 17 ein Bandgelenk 18 ange¬ ordnet, das ein integraler Bestandteil der Verdichtungsplatt 15 ist und sich gegenüber den übrigen Teilen der Verdich¬ tungsplatte 15 durch eine geringere Materialstärke auszeich¬ net.
    [0020] Wie bereits erwähnt wurde und aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, besteht der Basisteil aus zwei Teilen 6, 7. Dementspre¬ chend ist auch die Verdichtungsplatte 15 in zwei Teile unterteilt, welche in der Nähe der Verdichtungsplatte 15 durch ein Gelenk 19 miteinander verbunden sind.- Durch das Gelenk 19 sind somit auch die beiden Teile 6, 7 des Basis¬ teils 3 miteinander verbunden, können jedoch durch ein von einem Schubkolbenantrieb 23 betätigten Gestänge 24 gegen- einander verschwenkt werden. Es kann damit eine leicht dachförmige Fahrbahndecke - positive Bombierung der Basis¬ platte 3 - oder eine rinnenförmige Fahrbahndecke - negative Bombierung der Basisplatte 3 - erreicht-werden.
    [0021] Das in Fig. 5 und 6 vergrössert dargestellte Gelenk 19 weist eine Gelenkachse 20 auf, die mit de Unterseite der Verdichtungsplatte 15 fluchtet. Die Enden 32 der Verdich- • tungsplatten 25 sind etwas geneigt, so dass eine geringe negative Bombierung einstellbar ist. Auf der Oberseite der Enden 32 ist ein Walzensegment 31 gelagert, dessen Zentriwinkel etwas kleiner als 180 ist. Das Walzensegment 31 ist in Scharnierlaschen 30 geführt, die wechselweise auf dem einen und dem anderen Ende 32 der Verdichtungsplatten 25 durch Schrauben 33 befestigt sind. Die Scharnierlaschen 30 und das Walzensegment 31 bilden, zusammen ein Walzenge¬ lenk.
    [0022] Aus Fig. 1 und 3 ist ersichtlich, dass vor den Teilen 6, 7 des Basisteils 3 je ein Ausschubteil 36 gelagert sein kann. Der Ausschubteil 36 ist. gleich ausgebildet wie der Basisteil 3 und weist einen Vibrationsteil mit einem Schwingantrieb 10 und einer Verdichtungsplatte 15 auf. An den Ausschubteilen 36 ist ein Laufsteg 37 gelagert.
    [0023] Das Ein- und Ausziehen des Ausschubteils erfolgt mittels hydraulischer Schubkolbenantriebe 23, die zwischen zwei mit dem Ausschubteil 36 verbundenen Führungsrohren 28 ange¬ ordnet sind. Die Führungsrohre 28 sind ihrerseits in einer Führungshülse 29 geführt.
    [0024] Die Teile 6, 7 des Basisteils 3 und der Ausschubteil 36 sind durch Querwände 34 (Fig. 2 und 3) versteift, in denen einerseits Durchgänge für die Schwingantriebe 10 vorge- sehen sind und andererseits die Stehlager 14 der Schwing¬ antriebe 10, die Schubkolbenantriebe 23, 27 und die Füh¬ rungshülsen 29 befestigt sind. Weitere Durchgänge dienen dazu, Kanäle für die Zuführung von Brenngasen zur Ver¬ dichtungsplatte 15 aufzunehmen, deren Zuleitungen 35 in Fig. 3 angedeutet sind.
    [0025] Wie bereits erwähnt wurde., ist der Vorabstreifer 8 am Basisteil 3 abgestützt. Entsprechend seiner Unterteilung in die Teile 6, 7 weist auch der Vorabstreifer 8 zwei Teile auf (Fig. 3) . Der Ausschubteil 36 ist zudem mit einem aus- schiebbaren Vprabstreiferteil 37' verbunden. Da der Vorschubteil 36 die Arbeitsbreite bestimmt, sind die Teile 36, 37' durch eine Seitenführung 38' begrenzt die gleichzeitig die Verbindung zwischen den beiden Teilen darstellt.
    [0026] Der Vorabstreifer 8 hat die Aufgabe, die Dosierung des noch nicht verdichteten Deckenmateri'als zu gewährleisten und ist deshalb gegenüber dem Basisteil -3 verstellbar. Die Erfindung sieht nun vor, den Vorabstreifer 8 entsprechend der vorgesehenen Höhe der fertigen Strassendecke selbst¬ tätig so einzustellen, dass bei jeder Deckenhöhe die richtige Materialdosierung erfolgt. Dies wird durch eine Vorabstreifersteuerung 55 gemäss Fig. 4 erreicht. Auf dem Scheitelsteg 38 des Basisteils 3 ist ein Support 40 mit einer Lagerhülse 39 befestigt. In der Lagerhülse 39 ist eine Welle 41 schwenkbar gelagert. An dem einen Ende der Welle 41 ist ein den Vorabstreifer 8 tragender Hebel 44 be¬ festigt. Die Verbindung zwischen dem Hebel 44 und dem Vor¬ abstreifer 8 erfolgt über eine Lasche 42 und einen im Vor¬ abstreifer 8 befestigten Ringbolzen 43. Am anderen Ende der Welle 41 ist ein Arm 45 befestigt, dessen freies Ende mit¬ tels eines Zapfens 46 in einer der Bohrungen-47 eines Sup¬ ports 48 schwenkbar gelagert ist. Der Support 48 ist am
    [0027] -iTUR
    [0028] 0M
    [0029] . A - t, WI Fahrzeug 4 befestigt. Wird nun eine bestimmte Deckenhöhe, z.B. A oder B vorgeschrieben, stellen sich durch den Hebel 44 die entsprechenden Einstellungen a bzw. b des Vorab¬ streifers 8 ein, die die richtigen Dosierung für die be¬ treffende Höhe darstellen. Falls eine Feineinstellung ge¬ wünscht wird, kann dies durch eine Spindel erreicht werden, die am Arm 45 gelagert is.t und auf einen an der Hülse 39 befestigten Hebel wirkt.
    [0030] Mit der beschriebenen Vibrationsbohle 1 kann die vorge¬ schriebene Deckenhöhe genau eingehalten werden, da die Verdichtungsplatte 15 an ihrem Rand 17 mit dem Basisteil 3 fest verbunden ist. Der Vibrationshub wird durch den formschlüssigen Exzenterantrieb in jedem Falle gewähr¬ leistet, wobei das Bandgelenk 18 eine einfache Lösung 'zur Vermeidung von Ueberbea-nspruchungen an der Biegestelle darstellt. -
    [0031] Durch das Walzengelenk 19 wird erreicht, dass die Gelenk- achse genau mit der Unterseite 25 der Verdichtungsplatte 15 fluchtet, so dass dadurch die Einstellung der Bombie¬ rung erleichtert wird. Eine weitere Vereinfachung tritt dadurch ein, dass die Einstellung des Vorabstreifers 8 selbsttätig entsprechend der am Basisteil 3 eingestellten Deckenhöhe erfolgt.
    权利要求:
    Claims
    P a t e n t a n s p r ü c .h e
    1. Strassenfertiger mit einem an dem einen Ende von Armen befestigten Basisteil einer Vibrationsbohle, wobei dieArme an ihrem anderen Ende höheneinstellbar und schwenk bar an einem Fahrzeug gelagert sind und der zwei mitein ander verbundene und in einer Vertikalebene senkrecht zur Arbeitsrichtung gegeneinander verstellbare Teile aufweisende Basisteil einen Materialzufuhrseitig ange ordneten Vorabstreifer sowie einen Vibrationsteil mit einem Schwingantrieb trägt, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile (6, 7) des Basisteils (3) Träger einer Verdich tungsplatte (15) ist, die an ihrem materialzufuhrseitigen Rand (16) am Schwingantrieb (10) angelenkt ist,
    während der andere Rand (17) mit dem Basisteil (3) fest verbunden ist und in der Nähe dieser Befestigung ein eine Biege stelle bildendes Bandgelenk (18) mit geringerer Material stärke als diejenige der Verdichtungsplatte (15) aufweist.
    2. Strassenfertiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwingantrieb (10) als Exzenterantrieb (11, 12,13) ausgebildet ist.
    3. Strassenfertiger mit einem, an dem einen Ende von Armen befestigten Basisteil einer Vibrationsbohle,- wobei dieArme an ihrem anderen Ende höheneinstellbar und schwenk bar von einem Fahrzeug gelagert sind und der zwei mit einander verbundene und in einer Vertikalebene senkrecht zur Arbeitsrichtung gegeneinander verstellbare Teile aufweisende Basisteil einen materialzufuhrseitigange ordneten Vorabstreifer sowie einen Vibrationsteil mit einem Schwingantrieb trägt, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile (6, 7) des Basisteils (3) durch ein in der Nähe der Verdichtungsplatte (15) angeordnetes Gelenk (19) miteinander verbunden sind, dessen in Arbeitsrichtung (5) liegende Gelenkachse (20) mit der Unterseite (25) der Verdichtungsplatte (15) fluchtet, wobei die Teile (6, 7) durch ein Hubwerk z.B.
    einen hydraulischenSchubkolbenantrieb.(27), gegeneinander schwenkbar sind.
    4. Strassenfertiger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk (19) als Walzengelenk ausgebildet ist.
    5. Strassenfertiger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Walzengelenk wechselweise mit den Teilen (6, 7) verbundene Scharnierlaschen (30) und einen als Walzen segment (31) ausgebildeten Zapfen aufweist, und alsZapfen ein Walzensegment (13) aufweist, das auf derOberseite (26) der Enden (32) der anstossenden Verdich tungsplatten (15) liegt.
    6. Strassenfertiger mit einem, an dem einen Ende von Armen befestigten Basisteil einer Vibrationsbohle, wobei dieArme an ihrem anderen Ende höheneinstellbar und schwenk ba-r an einem Fahrzeug gelagert sind und der zwei mit einander verbundene und in einer Vertikalebene senkrecht zur Arbeitsrichtung gegeneinander verstellbare Teile aufweisende Basisteil einen materialzufuhrseitig ange ordneten Vorabstreifer sowie einen Vibrationsteil mit einem Schwingantrieb trägt, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile des Basisteils (3) einen Support (40) aufweisen, in welchem eine Welle (41) schwenkbar gelangert ist, an deren einem Ende ein den Vorabstreifer (8) tragenden Hebel (44) und an deren anderem Ende ein am Fahrzeug (4) schwenkbar gelagerter Arm (45) befestigt sind.
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    引用文献:
    公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
    法律状态:
    1980-02-07| AK| Designated states|Designated state(s): AT BR DE GB JP SE US Kind code of ref document: A1 Designated state(s): AT BR DE GB JP SE US |
    1980-02-07| AL| Designated countries for regional patents|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): FR Designated state(s): FR |
    优先权:
    申请号 | 申请日 | 专利标题
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